Neue BfN-Schrift zu Streuobst­beständen in Deutschland erschienen

05.07.2024

Streuobst­wiesen gehören in ihren unter­schied­lichen Anbau­formen zu den prägenden Elementen der mittel­europäischen Kultur­land­schaften. Als Folge der Technisierung und Inten­sivierung der Landwirt­schaft im 20. Jahr­hundert, dem Bau­wesen, internationaler und ab der zweiten Hälfte des 20. Jahr­hunderts auch nationaler Konkurrenz durch den nieder­stämmigen Plantagen­obstbau, entsprechend ausgerichteter Agrar­politik sowie verändertem Verbraucher- und Freizeit­verhalten der Menschen wurden Streuobst­wiesen zunehmend unwirt­schaftlich und gerodet. Die verbleibenden Bestände wurden schlechter gepflegt …

Die BfN-Schrift 679/2024 zeigt einen umfang­reichen Überblick über die natur­schutz­fach­liche Bedeutung und die Bestands­situation von Streuobst­flächen in Deutschland und stellt Definitions- und Handlungs­empfehlungen bereit.

Die Publikation kann man beim Bundesamt für Naturschutz (BfN) kostenlos herunter­laden:

BfN-Schrift 679/2024 (6,89 MB)